Württembergischer Kegler- und Bowling-Verband e.V.

DKBC-Vielseitigkeitswettbewerb U18

David Kern und Melina Ruß im Tandem-Sprint spitze!

Am 02.09.2017 fand der Vielseitigkeitswettbewerb des DKBC in Karlstadt statt. Württemberg ist dort mit den Spielerinnen und Spielern Larissa Drewke, Kirsten Ruß, Melina Ruß, Jannis Fuchs, David Kern und Oliver Walter an den Start gegangen.
Beim Laufen am Morgen schlugen sich die 6 Württemberger wacker und konnten einige Punkte sammeln. Hier mussten die Mädels 2400 m laufen und die Jungs 2800 m.
Bei der Hauptdisziplin Kegeln ging als erste Kirsten Ruß an den Start. Mit 524 Kegeln reihte sie sich auf der nicht so leichten Bahn in die Mitte der weiblichen Ergebnisse ein. Als nächstes spielte David Kern, der mit 543 ein wenig glücklos spielte und so ein paar Kegel liegen ließ. Die Jüngste im Team, Melina Ruß, war doch sehr aufgeregt und kam auf 498 Kegel, was am Ende das Streichergebnis bedeutete. Dann kam der württembergische Meister Jannis Fuchs an die Reihe und zeigte trotz Erkältung mit 560 Kegeln eine ansprechende Leistung. Auch Larissa Drewke konnte im Anschluss mit 540 Kegeln überzeugen, obwohl sie am Ende noch ein wenig gebremst hat. Oliver Walter ließ leider auf jeder Bahn einige Kegel liegen, was ihm am Ende 531 Kegel einbrachte. Nachdem alle noch 3 mal 3 Minuten Seil gesprungen sind, wurden alle Punkte zusammengezählt und Württemberg landete knapp geschlagen auf dem undankbaren 4. Platz.

Besser lief es im anschließenden Tandem-Sprint. Hier bildeten David Kern und Melina Ruß ein Team. Melina schien ihre Nervosität überwunden zu haben und spielte jetzt sehr gut. Und da ihr David Kern in nichts nachstand, haben es die beiden bis ins Finale geschafft und sind dort am Thüringer Team gescheitert und erreichten die Silbermedaille. Die beiden anderen Württemberger Teams schieden leider schon in der ersten Runde aus.

Damit endete eine alles in allem gelungene Veranstaltung, bei der in diesem Jahr leider nur 5 Teams anwesend waren. Die Organisatoren wollen sich daher Veränderungen einfallen lassen, um den Wettbewerb auch für die anderen Landesverbände wieder attraktiver zu gestalten. Schauen wir mal, wie das Ganze im kommenden Jahr aussieht. Für die Spielerinnen und Spieler war es trotzdem ein schönes Erlebnis auch wenn es anstrengend war.

Verfasser:
Simone Bader

Artikel erstellt am 01.10.2017 von Benutzer Hilmar Buschow