Württembergischer Kegler- und Bowling-Verband e.V.

U14 Laendervergleich in Mutterstaddt

Wieder einmal gab es Licht und Schatten beim Ländervergleich der U14 in Mutterstadt. Wie bei jedem DKBC-Ländervergleich gibt es den athletischen Teil und den sportlichen Teil auf der Kegelbahn.

Die württembergischen Jungs konnten auf den Bahnen in Mutterstadt nicht überzeugen. Bester Württemberger war Simon Keutschegger mit 417 Kegeln, die restlichen Spieler konnte nicht die Tagesform erreichen, welche wünschenswert gewesen wäre: Yannik Süssmuth 377, Oliver Walter 354 und Dominik Löffler 352. Tim Eisele kämpfte sich trotz Handy-Cap beim Kegeln und Laufen durch, da aber nur vier Spieler gewertet werden, wurde sein Ergebnis gestrichen.

Bei den Mädchen gab es deutlich bessere Ergebnisse. Allen voran zeigte Janine Severin mit 412 eine gute Leistung. Melissa Willer 376, Lea Kißling 367 und Valeria Pehar hatten zwar mit der Bahn zu kämpfen, zeigten aber ebenfalls gute Leistungen. Hier traf es Theresa Dolderer, die nicht in die Wertung mit einbezogen wurde (Streichergebnis).

Beim athletischen Teil war es genauso wie beim Kegeln die Mädels zeigten eine gute Leistung und die Jungs eine eher befriedigende Leistung.

Der Ländervergleich hat uns gezeigt, auf was viel Wert gelegt wird und das ist nicht nur das Kegeln, vielmehr bringen Laufen und Seilspringen die Punkte. Hier sind auch die Heimtrainer gefordert Laufen und Seilspringen in ihr Training verstärkt mit einzubauen.

Am Sonntag im Tandem-Wettbewerb konnten sich nur Lea Kißling mit Yannik Süssmuth und Theresa Dolder mit Dominik Löffler in die nächste Runde vorkämpfen, in der auch dann gleich Endstation war. Der Landesverband Thüringen war in dieser Runde einfach der Stärkere.

Trotz den missglückten Leistungen der Württemberger, war das Auftreten der Mannschaft sehenswert und Fairness wurde großgeschrieben. Die Jugendlichen traten geschlossen von Freitag (Anreisetag) bis Sonntag (Tandem und Abreisetag) als ein Team auf. Andreas Kopp, Landestrainer Jugend

Verfasser:
Andreas Kopp

Artikel erstellt am 22.06.2012 von Benutzer Hilmar Buschow